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Am Freitag Abend habe ich das folgende, ganz nette Bild eines Sonnenuntergangs gemacht:

Sonnenuntergang

Nun war ich in der vergangenen Nacht noch wach, als der Himmel um kurz vor 4 anfing sich blau zu färben. Also dachte ich mir, man könne doch mal Sonnenaufgänge fotografieren. Ich stieg also ins Auto um eine ansprechende Stelle zu finden. Gar nicht so leicht, muss ich sagen. Sonnenuntergänge sind leicht zu finden, aber Sonnenaufgänge? Irgendwie gibt’s hier nichts, was nach Osten ausgerichtet ist.

Ich fuhr also in Ruhrtal runter und dort über eine Brücke. Dort war es dann ganz toll neblig also parkte ich am Ende der Brücke und ging bis zu der Stelle, wo sie über die Ruhr führt, zurück.

Zwischen dem ersten der drei Bilder und dem letzten liegen 9 Minuten, in denen der Nebel immer dichter wurde. Folglich hatte ich auch insgesamt sehr wenig zeit. Ich habe – mit Hin- und Rückweg – bestimmt nur 20 Minuten auf der Brücke verbracht. Diese haben aber ausgereicht um 1. die Sichtweite von „klar“ auf „beträgt keine 20 Meter“ herabzusenken und 2. um mich völlig zu durchnässen.

Anschließend fuhr ich dann auf den Berg neben dem Ruhrtal um ein Bild von oben vom Nebel machen zu können.

Sieht ein wenig aus wie über den Wolken.

Ich verachte Jugendliche!

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Ich verachte Jugendliche
Ziellos, nutzlos, albern, faul!

Wer lässt diese antiautoritär erzogenen Assibanden eigentlich noch vor die Haustür gehen?

Gestern war ich einkaufen in einem Discounter der in unmittelbarer Umgebung einer Gesamtschule liegt. Und dort war der Unterricht wohl gerade vorbei oder von einer Pause unterbrochen. Auf jeden Fall wurde der Laden überfallartig von Bekloppten Gesamtschülern gestürmt. Diese rissen Kram aus den Regalen, kreischten, schubsten und beschimpften Dinge. ein Dialog zwischen zweien, von denen einer an der Kasse stand:

A: „Ey, von den Scheißbrötchen is kein’s mehr!“
B: „Scheiße, ey, auch nich‘ diese Weltmeisterscheiße?“
A: „Nää, die Scheiße auch nich‘!“

Währenddessen dudelten die ganze Zeit Handys irgendwelchen Hip-Hop-Mist.

An der Kasse begann dann eine Gruppe von ca. 5 männlichen Ballastexistenzen auf den Boden zu rotzen. Innerhalb kürzester Zeit sammelte sich eine durchaus ansehnliche Spuckelache auf dem Boden. Ein älterer Herr störte sich scheinbar an diesem Verhlaten und wies die betroffenen Subjekte auf deren Fehlverhalten hin. Diese argumentierten jedoch, dass es ja „Putzen“ gäbe und die ja nicht in ihrem Beruf arbeiten würden, wenn sie „das“ (= das Aufwischen von Spuckepfützen) nicht „geil“ fänden.

War ich als Teenie auch so? Oder meine Freunde? Ich hab das Gefühl, dass wir durchaus angenehmere Zeitgenossen waren.

Was bisher geschah…