Abraham Lincoln Vampirjäger

A

gesehen am: 03.10.2012
Erwartung: Der Titel entlockte mir bei unserer ersten Begegnung nur ein leies “Dafug?”. Ich hoffe, der Film tut es nicht.
Bewertung: 7/10
Der junge Abraham Lincoln muss mit ansehen, wie seine Mutter von einem Vampir ermordet wird. Als junger Mann beschließt er, sich zu rächen und wird mit Hilfe eines Mannes, den er in einer Bar kennenlernt, ein Vampirjäger. Mit Axt und Zylinder zieht er daraufhin um die Häuser und rottet alles aus, was spitze Zähnchen hat. Nebenbei muss er auch noch Präsident werden und die Sklaven befreien, auch davon handelt der Film.

Wie schon der Titel vermuten lässt, nimmt der Film sich selbst nicht wirklich ernst. Und genau das sollte man als Zuschauer auch nicht tun, dann erwartet einen ein actionreicher Fantasyfilm mit schönen Kulissen und Kostümen, der zwar nicht authentisch aber immerhin kurzweilig ist. Das umfangreiche Körperteil-Abgehacke und spritzende Blut sieht auch in 3D richtig gut aus.

Wahre Vampirfans werden allerdings eher enttäuscht sein. Die Blutsauger wandern nämlich ohne Probleme in strahlendem Sonnenschein umher, werden dafür aber durch Silber getötet, wie eigentlich nur Werwölfe. Zudem ist Abraham Lincolen – Vampirjäger so wunderbar vorhersehbar, dass einen nicht wirklich große Überraschungen erwarten.

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