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Faringer und Schafe

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Faringer halten nicht viel von Tierschutz, das sei vorweg gesagt.

Nun, die Faröer(-Inseln) liegen etwa auf halbem Weg zwischen Großbrittanien und Island, ein wenig östlich, mitten im Nordmeer, fern jeder Zivilisation. Im Meer vor den Faröern liegen unzählige kleine Inseln im Meer, deren Küsten so Steil und zerklüfftet sind, dass die Inseln für Menschen nicht begehbar sind.

Trotzdem nutzen die Faringer diese Inseln als Weidefläche für ihre Schafe: Sie packen die Schafe auf ein kleines Boot oder Floß, fahren möglichst nahe mit ihren Booten an die Inseln ran, geben dem Schaf-boot einen Schubs und weil die Schafe keinen Bock haben zu ersaufen, klettern sie dann die Steilwände hoch und weiden den Sommer über auf den kleinen Inseln.

Aber wie bekommt man sie dann im Herbst wieder runter?

Denkt da mal drüber nach. Und danach könnt ihr das folgende markieren, um zu schauen, ob ihr richtig lagt.

Die Schäfer fliegen mit Hubschraubern so dicht über die Inseln, dass die Schafe Angst kriegen und losrennen – bis sie dann über die Steilwände ins Meer fallen. Dort werden sie dann mit Hilfe von Booten rausgefischt (oder eben auch nicht, so ein Schaf saugt sich sicher schnell mit Wasser voll und geht unter..).

…im Bett bin ich eine Drecksau

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„Eigentlich bin ich ja nett aber im Bett bin ich eine Drecksau!“

Na, wer würde das in einer Bewerbung schreiben Und wohin? Im Lebenslauf unter „besondere Qualifikationen“?

Wahrscheinlich niemand. Nirgendwo. Aber ihr tut es, ihr wisst es nur nicht.

Ich habe Arbeit. Und einen StasiVZ-Account.

Und eine junge Frau, die sich bei uns beworben hat, ist „eigentlich ganz nett aber im Bett eine Drecksau“, haben mein Chef und ich heute herausgefunden.

Von einer anderen Mitarbeiterin fanden wir Bilder, wie sie leichtbekleidet am Strand von Cala Ratjada (wirklich hübsch, ich war dort… vor 8 Jahren) Sangria mit einem Strohhalm aus einem Eimer säuft. Wollt ihr, dass euer (evtl. zukünftiger) Chef euch so sieht?

Und ich wei, Mitarbeiter „auszuspionieren“ ist nicht gerade nett aber:

Dr. House: „Warum leckt sich ’n Hund – arbeitsplatzverträglich umschrieben – die Testikel?“
D
r. Wilson: „Weil er es kann.“

Bereichte von der Front

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Ha! Willkommen im Ghetto! Es ist soziologisch hoch interessant! (Wie haltet ihr das bloß aus, liebe Berliner [etc.] ständig SO zu leben?)

Gerade kacken Hund Nr. 5 und 6 an diesem Morgen (seit 8.00 bin ich hier) auf die 5m² Wiese vor unserem Büro, auf der deutlich sichtbar ein „Hunde verboten“-Schild steht. Biggi* (Jogginganzug, Birkenstock-schlappen, Zigarette) steht daneben und tut so, als würde sie es nciht merken. Gleich geht sie mit ihren beiden Kötern wieder zurück in ihre Wohnung auf der anderen Straßenseite.

Schräg gegenüber steht Adolf*, unser Kreisverkehr-Alkoholiker. Er steht da immer um diese Zeit an einer Mauer und trinkt sein erstes Bier. In ca. 20 Minuten wird er damit fertig sein, über den Kreisverkehr zum Kiosk gehen und sich das zweite holen, zu seiner Mauer zurückkehren und es trinken…

Vorhin wäre ich btw. beinahe in einem Urin-See im Hausflur ausgerutscht. Scheinbar hat es jemand nur bis vor den Fahrstuhl geschafft…

*Die Namen sind natürlich selbst erfunden

Was bisher geschah…