KategorieÜberleben

Le­ben, das
Wortart: ℹ Substantiv, Neutrum

Das Lebendigsein, Existieren

500 Drogentote

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Ich habe etwas bekommen. Nämlich das hier:

Es ist aus den späten 80ern und hat tatsächlich Handlung:

Es ist vorwiegend ein Dialog zwischen 3 – 5 „Drogenbossen“. Diese klingen eher wie der nette Bürokaufmann von nebenan als wie Verbrecher denen halb Peru durch Hände und Portmonaies floss.

Sie sitzen zusammen zu einem Brainstorming, wie sie die Umsatzzahlen erhöhen können. Gott sei Dank hat einer ihrer Straßendealer, der Gras verkauft, beim letzten Mal, dass er was versucht hat zu verkaufen, ein Tonband dabei gehabt. Dadurch erfahren die Drogenbosse, dass Drogen einfach nicht mehr „in“ genug sind. Sie überlegen, wie sie Werbung machen können und beschließen, einen Journalist zu kaufen, dmait dieser schreibt, ein angesagter Popstar sei mit Drogen erwischt worden.

Gleichzeitig kommt ein Anruf rein, dass einer der Straßendealer mit 25kg Gras erwischt worden sei. Sofort stoppt das Drogenboss-kollektiv die „Auslieferung“ von weiterem Gras und hält die anderen straßendealer dazu an, den Kiffern stattdessen Heroin anzudrehen.

Einer der Drogebosse sagt, er ahbe slebst mal Heroin ausprobiert daraufhin wird er getötet.

Das Hörspiel endet damit, dass einer der Bosse feststellt, dass es im letzten jahr 500 Drogentote gab. Er stellt eine Hochrechnung an, dass ihnen damit Einnahmen von 73 Millionen D-Mark verloren gehen.

NoHeroIn vs. Telekom

N

Am Sonntag kam ich auf einmal nicht mehr ins Internet, das Konfigurationsprogramm des Routers verriet mir, dass mein T-Online-Zugang gesperrt war, und forderte mich auf, mit der Telekom zu telefonieren.
Ich setzte mich als mit höchstem Widerstreben mit jener telefonisch in Verbindung und schilderte dem kompetenten Mitarbeiter mein Anliegen. Der meinte, er werde sich eben mit dem Service von T-Online in Verbindung setzen, ich solle doch ein kurzes Momentchen warten. In der Warteschleife.
Aus selbiger fischte mich 20 Minuten spätern eine Mitarbeiterin heraus, die einen sächsischen Akzent hatte und sich auch noch mit Mandy vorstellte.
Ich dachte: -.-
Aber offensichtlich hatte ich mich getäuscht, die Dame wusste nämlich, was sie tat.
Nach ein wenig Daten abgleichen sagte sie mir, dass da wohl was schief gegangen sei und die Telekom aus Versehen – huch! – meinen Anschluss gesperrt hätte. Kann ja jedem mal passieren. Ich streiche auch öfter mal aus Versehen nen paar Behinderten die Wohnheimplätze…
Ich ging bereits davon aus, dass es sich um ein längeres Problem handeln könnte, hatte mich aber wohl geirrt denn ebreits 5min später bekam ich neue Zugangsdaten mit denen ich dann auch tatsächlich wieder online kam.

„das ist aber nicht realistisch“

&

gestern Abend war meine Mutter hier. Wir haben mit den Ratten gespielt und dann n bisschen vorm PC gesessen, ich habe ja DSL während sie aus dem 56k-Land kommt.
Wo ich schonmal gerade am PC saß, konnte ich auch eben die im Pennergame gesammelten Pfandflaschen gegen Geld eintauschen. Natürlich wollte meine Mutter wissen, was das ist, also erklärte ich ihr, dass man da Weiterbildungen machen könnte, man hätte Haustiere… etc.
Und meine Mutter fragte:
„Stellst du dir dein Leben später so vor?“
O.o
.
.
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-.-
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.
.
x.x
– Ja, meine Mutter hält mich für nen lebensunfähigen Psycho! aber immerhin hat sie die Frage nicht bei nem Spiel wie Counterstrike gestellt.

Was bisher geschah…