KategorieKunststücke

Kunst, die
Wortart: ℹ Substantiv, feminin

schöpferisches Gestalten aus den verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt

Ben

B
Darf ich vorstellen?
Das ist Ben.
Ben ist der Hund der Nachbarn meiner Mutter.
Er ist ein Border Collie und nicht mal ein Jahr alt.
Ben ist wahnsinnig schlau aber auch sehr, sehr anstrengend, weil er ein reines Energiebündel ist und einem ständig seinen Ball vor die Füße schmeißt. Dem kann er stundenlang hinterher rennen.
Außerdem ist er völlig fixiert auf Schafe. Die Nachbarn haben drei davon, die darf er vielleicht auch irgendwann mal hüten. Die Veranlagung dazu wird wohl in die Rasse hinein gezüchtet… was Gene alles beeinflussen ist schon irre.

Viecher-Fotos

V

Die Fotos der Affen habe ich euch ja schon gezeigt, hier nun die restlichen der Tiere aus dem Zoo Gelsenkirchen. Sehr schön finde ich, dass der Zoo einen Feierabend-Tarif wochentags ab 16.00 Uhr anbietet – man bezahlt dann nur ’nen Zehner statt 21,50 €. Im Sommer hat man auch noch ganze 2,5 Stunden Zeit, bevor der Zoo schließt. Das reicht für mindestens 2 der Themenwelten, wenn man gut zu Fuß ist und nicht überall 10 Minuten stehen bleibt, um Fotos zu machen, schafft man bestimmt auch alle drei.

Halb Fächer, halb Taube → Fächertaube.
Ein Flughund beim Rumhängen. Eine Mutter rief verzückt „Kevin, guck mal, Flugsaurier!“

Der Zoo ist in die Welten Asien, Afrika und Alaska aufgeteilt, durch die man jeweils auf einem Rundweg hindurchgeht. Das ist einerseits sehr schön, da man nicht kreuz und quer zwischen den Gehegen rumläuft und vielleicht gar nicht alles sieht; andererseits ist man fast die ganze Zeit mit den gleichen Leuten auf einer Höhe… und während ein Zoo nicht nur biologisch ein breites Spektrum bietet, tut er das auch soziologisch. So erlebte ich die Asien-Durchquerung erst in Gegenwart eines brüllenden Kleinkindes, das ich schließlich abzuhängen schaffte – nur um anschließend auf den Familienausflug zu treffen: zwei kleine Kinder, Mama und Papa, Oma und Opa und die Uroma. Und letztere war wohl bereits dement. Sie verkündete nämlich ständig, wie gut es die Tiere hier in freier Wildbahn hätten, viel besser als im Zoo. Leider habe ich das Zusammentreffen mit dem Tiger verpasst, das muss ja ein Heidenspaß für die alte Dame gewesen sein…

Zwergmanguste guckt nach rechts…
…nach unten…
…und nach links. Nur nicht in die Kamera.
Ein wenig Bunt in all dem Grau bietet dieser possierliche Vogel
Das Erdmännchen sitzt jetzt hier.
Weiß jemand, was das ist? Eine Antilopen- oder Gnuart. Begegnet ist es mir in Afrika, aber ich habe leider kein Schild gesehen.

  Überall sind Seen und Teiche angelegt, die man z. T. auch mit solchen Booten, die auf einer Schiene fahren, erkunden kann. Im Wasser leben Koikarpfen. Dort, wo man nahe am Ufer entlanggeht, fühlt man sich schnell ein wenig beobachtet. Denn wenn man nach unten schaut, sieht man das:

Hast du Brot?

Ich habe das Gefühl, dass manche Besucher die evtl. füttern könnten…

Die Alaska-Welt habe ich nicht mehr gesehen, da es bereits spät wurde und Durchsagen die Besucher aufforderten, zu verschwinden aber vorher noch ein Souvenir zu kaufen. Mich interessierte aber ohnehin vor allem Asien, da ich diese Welt noch nicht kannte. Zum Fotografieren eignet sich der Zoo übrigens hervorragend: es gibt fast keine Gitter sondern nur niedrige Zäune und Gräben oder man schaut aus erhöhter Position auf die Tiere hinab.

 

Was bisher geschah…