…und keine Idee für einen besseren Titel.
2011
3 Top-Alben:
ASP – fremd
Jupiter Jones – Jupiter Jones
Gregorian – Masters of Chant Chapter VIII
Bester Song
Jupiter Jones – Still
ASP – Wechselbalg
Nervigster Song
Kein Radio, keine nervige Musik
Bestes Konzert
18.11.2011, Matrix Bochum, ASP
Filme des Jahres
Drive Angry
Sherlock Holmes – Spiel im Schatten
Beste TV-serie
Navy CIS – House wird vom Trohn gestoßen,
hauptsächlich wegen Sat1 und Kabel 1 beeindruckender
Sendemoral. Statt Sommer- und Weihnachtspause gab’s
zu Bestzeiten 7 Folgen NCIS pro Woche zur Prime Time.
Beeindruckendste Persönlichkeit
Chris Hondros, Tim Hetherington
Depp des Jahres
Guttenberg
+++
Mehr Kohle oder weniger?
gleichgeblieben
Die teuerste Anschaffung?
Neuer PC, Brillen
Das beeindruckendste Buch?
Murakami – 1Q84
Lilly Lindner – Splitterfasernackt
Das witzigste Buch?
Jonathan Trooper – 7 verdammt lange Tage
Das schlechteste Buch?
Ina Brinkmann – Herzmassaker
Der ergreifendste Film?
Black Swan
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
– Krank sein, während ich Urlaubsvertretung machen musste
– Den verregneten Sommer
– Diese Frage
Unwort des Jahres:
Plagiat
Erfolgreich gewesen?
Passt.
Most called Persons?
Der junge Mann mit dem schönsten Nachnamen der Welt.
Wenn du das bisherige Jahr 2011 mit einer Schulnote bewerten müsstest, welche würdest du nehmen?
2
Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Schwer zu sagen… 2 selbstgenähte Plüsch-Monster, ein paar Kilo Schokocrossies…
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Plüschnilpferd Bert. :)
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„…ist ja nciht so, als hätte ich Interesse daran, mir andere Freunde zu suchen.
Ich hab‘ ’ne beste Freundin und ’nen besten Freund, mit denen ich absolut glücklich bin.“
Merry Crisis
Da ja schon danach gefragt wurde, hier ein kleines Weihnachts-fazit.
Heiligabend war dieses Jahr überraschend harmonisch und unspektakulär. Meine Mutter, ihr Mann und ich waren bei meiner Oma zum Abendessen. Es gab Kartoffelsalat mit Würstchen, wobei der Kartoffelsalat durch gedünstetes Gemüse und die Würstchen durch Hirschmedaillons ersetzt wurden. Zudem servierte meine Oma als Vorspeiße Tigergarnelen in Paprikabutter. Muss ja auch nicht jedes Jahr derart umständlich sein.
Einen besonderen Augenschmaus bot der künstliche Mini-Weihnachtsbaum, den meine Oma ein paar tage vorher für ca. 40€ bei Obi erstanden hatte. War er doch keineswegs tannenförmig (etwa so: /) sondern sah eher aus, wie eine große, beleuchtete Wurst. Darunter wurden die Geschenke drapiert, welche dann nach dem Essen beschehrt wurden. Diesmal lief’s umgekehrt nach Alter. Also die, bei denen die Zeitspanne bis zum erwarteten Ableben am kürzesten ist, packten zuerst aus. Mein deprimierendes Geschenkpapier wurde mit Adjektiven wie „edel“ und „außergewöhnlich“ bedacht. Also muss ich nächstes Jahr schwerere Geschütze auffahren. Vielleicht was mit Blut.
Da wir am 25. nochmal bei meiner Oma zum Mittagessen eingeladen waren, fuhr ich dann auch gegen 10 nach Hause, wo mich ein Päckchen von einem Freund und ein Wichtelpaket aus einem Forum erwarteten.
Am nächsten Tag gab es dann bei meiner Oma einen kleinen Eklat wegen des Essens. Leider ist sie nicht in der Lage, für die erwartete Anzahl an Personen zu kochen, sondern addiert diese um den Faktor 10. Das große Drama ereignete sich diesmal beim Nachtisch, den keiner mehr essen wollte, außer meiner Oma. Trotz Diabetes. Sie warf uns vor, wir seien undankbar udn würden ihr den Appetit verderben. Das nahmen meine Mutter und ich zum Anlass, schnellstmöglich zu verschwinden.
Obwohl es dieses Jahr geradezu langweilig war, bin ich froh, dass es vorbei ist. Für ein Jahr.