Endlich eine neue Kamera

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Es ist soweit: Ich habe eine neue Kamera, eine Sony Alpha 57.
Das erste Opfer meiner Neuen waren die Katzen meines besten Freundes, Liones Linus* (oben) und Rambo (unten).
Einerseits ist eine Kamera für mich ein Gebrauchsgegenstand – ich habe nie gezögert, sie an Orte mitzunehmen, an denen sie kaputt gehen oder schmutzig werden könnte. Open Air-Festivals, schlammige Ruhrauen, Menschenmengen, der Wald – ich hab‘ das Ding, um es benutzen. Andererseits habe ich eine persönliche Beziehung zu ihr aufgebaut und darüber nachgedacht, wie lange ich sie schon habe. Wieviele Partys, Freundschaften, Geburtstage von Verwandten und Neugestaltungen meiner Wohnung auf ihren Sensor gebannt wurden. Und nun schicke ich sie in Rente und hoffe, ihre Nachfolgerin begleitet mich ähnlich lang. :)
rambo
*Mein bester Freund machte mich darauf aufmerksam, dass der Kate Linus heißt und nur „Liones“ gesprochen wird (wie bei den „Peanuts“). Ich finde ja, dass das klingt wie der Name eines verzogenen Kindes irgendeiner Öko-Mutti. „Linus-Alexander, hör sofort auf Rambo-Johann zu ärgern, sonst bekommst du keinen zuckerfreien Dinkelbrei zum Nachtisch!“…

 

8 Kommentare

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    • Vorher hatte ich eine Alpha 350. Das Rädchen zum Einstellen von Blende/Belichtungszeit funktioniert nicht mehr richtig bzw. nur noch manchmal…

  • Na dann passen immerhin die Objektive noch alle, oder? Sony wechselt da ja gerne mal den Mount.

    Das Problem hatte ich auch schon mal, es war einfach nur Dreck drin. Einmal putzen, schon ging’s wieder.

    • Klar, darau hab ich geachtet, dass die Objektive passen. Es war kein kompletter Systemwechsel… Das mit dem Mount stimmt natürlich, betrifft aber glaube ich nur DSLMs und Systemkameras. Und es gibt einen entsprechenden Adapter zu erwerben… natürlich nicht gerade billig.

      • Ach, auch Canon (ja, ich bin und bleibe wohl ein Canon-Kind) hat selbst verschiedene Mounts. Ich achte da aber wirklich immer sehr drauf, EF- beziehungsweise EF-S-Mounts zu kaufen. Dann kann ich wenigstens alles mit voller Funktionalität auf allem verwenden.
        Dieses ganze Adaptergemurkse hat mir nie zugesagt, fand ich immer sehr nervend. Den einzigen Adapter den ich besitze, ist der auf dem Samsung-Objektiv. Der bleib da aber auch wirklich immer drauf.

  • Salut, Mara.
    Mir scheint, Lionel (Twain?) ist eine optische Symbiose mit dem Sofabezug eingegangen. Angleichung als Philosophie.
    Während sich Rambo zu denken scheint „wenn das Ding da noch lange hängt, muss ich wohl in der Tat aufstehen…“

    Die meinige Kamera genügt wohl den niedrigen Ambitionen eines Wenig-Knipsers; wenn der Balkon saisonal bepflanzt ist, die Weihnachtsdeko in den Fenstern hängt oder die Cersei Lannister-Figur platziert wurde.
    Wobei mir das digitale Element der Fotografie entgegenkommt – zu Analogzeiten hatte ich nie das Bedürfnis danach.

    Dir Spaß mit der Neuen!
    Die nächste Familienfestivitat kommt bestimmt. :-)

    bonté

    • Aloha,

      in dem Fall wurde das Soa eher passend zum befellten Mitbewohner gewählt, der war nämlich eher da. Wobei eigentlich generell alles in der Wohnung eine Symbiose mit den Katzen eingeht. ich bin nicht sicher, ob das Sofa noch die Originalfarbe hat oder einfach so zugekleistert ist mit Katzenhaaren, dass es jetzt eben so aussieht. Sowas nimmt man wohl in Kauf um Katzen zu kraulen… was ja sogar positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben soll.

      Ja, Rambo musste mittels einer Hand animiert werden, mal den Kopf zu heben und die Augen zu öffnen. Mein Schoß scheint ausgesprochen bequem zum Schlafen zu sein.

      Digitalfotografie ist großartg. Ich habe zwar auch noch zwei Analoge rumliegen aber wer hat schon Lust, nach 36 Fotos den Film zu wechseln und ihn dann noch entwicklen zu lassen?

      Grüße!

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