Um unsere Lieblinge aus dem Filmgeschäft geht es dieses Mal in der Blogparade des Blogger-Forums. Bei den Orientierungsfragen wurden zwar auch die Lieblingsfilme und -schauspieler aufgeführt, ich habe mich jedoch entschlossen, über die zu schreiben, die man nicht so oft sieht. Die Regiesseure.
David Fincher
Filme: Fight Club, Sieben, Verblendung, Panic Room, The Social Network
Ich mag Thriller und ich mag die Kamerafahrten und Perspektiven, die man sonst kaum findet. Außerdem wurde „Sieben“ im Effekt einer Bleichauslassung gedreht.
Allerdings bevorzuge ich eindeutig Kriminalfälle, „The Social Network“ und andere Politthriller interessieren mich nun eher weniger. Derzeit hoffe ich ja sehr, dass auch der Rest der Millenium-Trilogie noch unter Finchers Feder verfilmt wird.
Christopher Nolan
Filme: Memento, Inception, Batman Begins, The Dark Knight, The Dark Knight Rises
Nolan gebührt mein Respekt vor allem für die Atmosphäre, die er erschafft. Aus Batman, über den es bisher nur kindlich-bunte Filme gab, wurde ein dunkler Ritter; aus dem Joker eine abgründige Persönlichkeit. Eine Comicverfilmung für Erwachsene, völlig weg vom Comicimage.
Inception wurde ebenfalls zurecht gefeiert und hochgelobt. Ich freu mich schon auf weitere Filme von Nolan – und finde es schade, dass es neue Batman-Verfilmungen von einem anderen Regiesseur geben wird.
Tim Burton
Filme: Alice im Wunderland, Sleepy Hollow, Dark Shadows, Corpse Bride
Gehört ja fast schon zur Pflicht, Burton als Lieblingsregiesseur zu nennen. Ich liebe seine Filme, nur nicht alle. Quietschig-bunte wie „Alice im Wunderland“ oder „Charlie und die Schokoladenfabrik“ gefallen mir nicht. Düstere Märchen wie „Sleepy Hollow“ oder zauberhaftes Puppentheater hingegen sind genau meins.
Martin McDonagh
Filme: Brügge sehen – und sterben, 7 Psychos
Außer die oben genannten Filme gibt es von McDonagh nur einen weiteren Kurzfilm, den ich nicht kenne. Trotzdem waren „Brügge sehen – und sterben“ und „7 Psychos“ so gut, dass ich ohne weitere Infos über Handlung, Besetzung usw. in jeden seiner Filme gehen würde. Ich hoffe, es kommen noch viele weitere.
Brügge sehen – und sterben und 7 Psychos fand ich auch ziemlich gut. Fincher gehört zweifellos auch zu meinen Lieblingen.
Über Nolan habe ich bisher nichts gehört/gelesen, die Filme kenn ich und find sie auch ziemlich gut.
Von Nolan hat man vor Inception auch irgendwie wenig gehört. Memento wurde auch danach erst so richtig bekannt, obwohl der echt gut ist, wenn auch etwas verwirrend beim ersten Angucken.
Fincher und Nolan mag ich auch sehr!
Mit Tim Burton kann ich meistens nicht so viel anfangen, aber ein paar gute Filme hat er doch dabei. Hat halt einen speziellen Stil, auf den ich wirklich Lust haben muss.
Ansonsten mag ich Martin Scorsese sehr gerne und Tarantino (den du ja glaube ich nicht magst?).
Von Scorsese fällt mir spontan nur Shutter Island ein, den mochte ich ganz gern. Wolf of Wall Street habe ich bspw. noch nicht gesehen, da weiß ich es nicht.
Tarantino mag ich gar nicht, genau, über den hab ich beim zweiten Thema oder so geschrieben. :)
Tarantino fand ich nur die Basterds gut. Finde der Herr wird zu sehr gelobt – ich komme hingegen in seine Geschichten nicht wirklich rein (Kill Bill, Django, ect)
Tim Burton mag ich hingegen sehr. Er vermittelt irgendwie oft die passende Stimmung :)
Ja, genau. Tarantino hat auch so einen komischen Humor, den ich einfach nciht lustig finde. Ist halt nix für mich.