Ich bin hier und Bethlehem ist weit

I

Ich wollte schon vor ein paar Tagen über den Weihnachtsquatsch bloggen, jetzt tue ich es mal.

Der Katastrophenplan sieht dieses Jahr bei mir folgendermaßen aus:

23.12.2012, mittags: Anreise von Onkel, Tante, Cousin auf dem Anwesen meiner Mutter. Ich habe Anwesenheitspflicht.23.12.2012, Mittagessen: Fressen Nr. 1
23.12.2012, Kaffeetrinkene: Fressen Nr. 2
23.12.2012, Abendessen: Fressen Nr. 3
23.12.2012 nachmittags – abends: Mein Cousin und ich hocken in meiner Bude rum und langweilien uns.

24.12.2012, morgens: Arbeiten!
24.12.2012, Mittagsessen: Fressen Nr. 4
24.12.2012, nachmittags: Habe angekündigt, nicht zur Verfügung zu stehen! Das gibt noch ’ne Diskussion, mir egal, ich will in mein Bett.
24.12.2012, früher Abend: meine Mutterund Tante haben angekündigt ob unseres christlichen Festes ein heidnisches, um nicht zu sagen muslimisches, Mahl hin-… äh, herzurichten. Danach Geschenke-die-ich-selbst-gekauft-und weitergegeben-habe-auspacken. Fressen Nr. 5.
24.12.2012, abends: Meine Mutter plant „Miteinander Reden“. Mein Cousin und ich verschwinden wahrscheinlich zu mir und ziehen uns Filme rein.

25.12.2012, mittags: Fressen Nr. 6 – meine Tante läd ein, da mein Onkel Geburtstag hatte. Ins schlechteste Restaurant hier.
25.12.2012, nachmittags: Kaffeetrinken/Fressen Nr. 7 – meine Stiefbrüder rücken an, z.T. mit Anhang.
25.12.2012, nachmittags: Abreise von Onkel, Tante, Cousin. Ich versuche auch, abzuhauen. Nach Hause. In mein Bett.

26.12.2012, früher Abend: Fressen Nr. 8 – Abendessen bei meinem Vter. Sehr früh. Will vermutlich, dass ich für ihn arbeite. Rechnung schreiben oder so.
26.12.2012, 19.45 Uhr: „Der Hobbit“ läuft im Kino. Mein Vater und ich sitzen in der dritten Reihe von oben in der Mitte. Ich probiere meine 3D-Clips für Brillenträger aus.

27. und 28.12.2012: Arbeiten.

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