Karfreitag, da tanzt der Klappspaten – um es mit Strombrgs Worten zu sagen.
Der Papst hält eine Rede und anschließend laufen eine ganze Menge Gläubige ein Stückchen, nennen das ganze „Kreuzweg“ und behaupten, auf diese Weise die Leiden Jesu bei der Kreuzigung nachvollziehen zu können.
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Soweit, so schwachsinnig.
Auf den Phillipinen ist man da schon etwas konsequenter:
Einige Katholiken dort geißeln sich mit Peitschen, andere lassen sich ans Kreuz nageln, wenn auch nur für ca. 5 Minuten. Touristen finden das natürlich geil – das möge man morlaisch bewerten, wie man wolle.
Und der katholischen Kirche geht das mächtig auf den Sa… heiligen Geist. Denn selbst deren spektakulärste Inszenierungen unseres Papstes locken im Prinzip keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor – einen der das ganze mit seinem Fotohandy filmt schon gar nicht.
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Richtig cool wär’s natürlich, würde einer der gekreuzigten Phillipinos singen:
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And always look on the bright side of life
always look on the light side of life
if life seems jolly rotten
there’s something you’ve forgotten
(Monty Python)
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